Neuer Key Account Manager für Nordostasien
Alessandro Anastasio stellt einheitliche Prozesse für Großkunden in der Region sicher.
Für speditionelle Dienstleistungen auf asiatischen Wachstumsmärkten benötigen internationale und lokale Großkunden feste Ansprechpartner. Diesem Bedarf trägt a. hartrodt in Nordostasien Rechnung und baut ein regionales Key Account Management (KAM)-Team für China, Hongkong, Japan, Südkorea und Taiwan auf. Den Anfang macht Alessandro Anastasio, der seit 1. Mai 2025 die neugeschaffene Position Key Account Manager North East Asia besetzt. „Während KAM-Mitarbeitende in der Vergangenheit direkt von unseren lokalen Niederlassungen in der Region eingestellt wurden, bin ich der Erste, den das Regionalbüro in Hongkong beschäftigt“, erläutert er.
Nach Masterabschluss in Genua für a. hartrodt nach Hongkong
Der 29-Jährige ist für seine Aufgabe hervorragend qualifiziert. Nach einem Erasmus-Programm in Lyon (Frankreich) sowie Masterabschluss in Hafenwirtschaft und -management an der Universität Genua fing er in seiner Heimatstadt Genua bei a. hartrodt Italia im Bereich Pricing & Controlling an. Seit Juni 2022 arbeitet er für das Familienunternehmen als Expat in Hongkong, zunächst im Beschaffungs-Team, später als LCL-Produktmanager.
Kunden schätzen Standards und schnelle Kommunikation
Als KAM stellt Anastasio sicher, „dass Sendungen überall in unserem Netzwerk nach einheitlichen Prozessen abgewickelt werden“. Gleichzeitig muss er „die Erwartungen jedes spezifischen Kunden erfüllen“. Während bei Lebensmitteln die Transitzeit entscheidend sei, spiele bei geringem Ladungswert der Preis eine größere Rolle. „Standardisierung und schnelle Kommunikation sind für Großkunden unverzichtbar, auch mittelständische Kunden schätzen das sehr“, sagt er. Zusätzlich sind ihm zufolge heute viel mehr Informationen gefragt, „die sich durch Digitalisierung sammeln und anhand von Leistungskennzahlen (KPIs) auswerten lassen“.
Deutsche Unternehmen zählen In Nordostasien laut Anastasio zu den größten Kunden von a. hartrodt, „die meisten aus der Automobilbranche“. Er will neue Großkunden entwickeln und den Weg für weitere regionale KAM-Kollegen ebnen, die aufgebaut werden sollen.