40 bewegende Berufsjahre bei a. hartrodt

Maurizio Fasce machte zwischen Genua, Tokio und Südafrika internationale Karriere.
01.07.2025

Am 2. Juli 2025 blickt Maurizio Fasce, Regional Director Mediterranean & Southern Africa bei a. hartrodt, auf vier Jahrzehnte Betriebszugehörigkeit und eine bewegte Karriere zwischen Italien, Japan und ausgedehnten Reisen nach Südafrika zurück. Wenn es eine Konstante in seiner außergewöhnlichen Laufbahn gibt, dann diese: „Ich bin ständig unterwegs.“ Seit 2009 verantwortet der 58-Jährige von der italienischen Hafenstadt Genua aus die Landesorganisationen in Portugal, Spanien, Italien, Slowenien, Griechenland, Türkei und Südafrika. Davor war er drei Jahre lang Geschäftsführer von a. hartrodt italiana, wo mit seinem Berufseinstieg 1985 alles begann.

Highlight: Über acht Jahre a. hartrodt Japan in Tokio geleitet

Retrospektiv meint Fasce: „Ich hätte kein größeres Glück haben können, als die Wege von Andreas Wenzel, meinem Mentor und Inspirator, zu kreuzen.“ Der japanophile, frühere geschäftsführende Gesellschafter motivierte ihn, 1998 nach Tokio zu wechseln. Nach kurzer Zeit wurde er zum Präsidenten und Geschäftsführer von a. hartrodt Japan ernannt und blieb über acht Jahre. „Einer der ersten nicht-deutschen Geschäftsführer“ gewesen zu sein, wertet er als persönliches Highlight.

Freundschaft: Lachen und schwierige Momente teilen

Mit dem heutigen geschäftsführenden Gesellschafter genießt Fasce „regelmäßige intellektuelle Sparringssessions“, Felix Wenzel habe ihm „einen anderen Weg des strategischen Denkens gezeigt“. Außer dem Generationenwechsel bei der Inhaberfamilie hat er auch große globale Infrastrukturentwicklungen miterlebt wie die „Belt and Road Initiative“, den Panamakanal-Ausbau oder die Einführung von Super-Containerschiffen. Er lernte noch Telex und Fax kennen, bevor Quantensprünge durch Digitalisierung folgten. Besonders ist für ihn die Freundschaft mit Francesco Lanzone, Regionaldirektor in Nordostasien: „Wir entwickelten gemeinsam das Geschäft zwischen China und Japan, teilten Lachen und schwierige Momente.“

Auch institutionelle Mandate hätten „sehr dazu beigetragen, mich zu dem Manager zu formen, der ich heute bin“, sagt Fasce. Dazu zählen die Italienische Handelskammer in Japan, der Verband der Italienischen Spediteure, Fedespedi, oder der Europäische Speditionsverband, Clecat.

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