Speziell kleinteiligeren Märkten in der Managementstruktur von a. hartrodt bringt systematische Steuerung großen Mehrwert. Dieses Ziel verfolgt seit April dieses Jahres Kit Morris als Regional Process Manager für die Region französischsprachiges Europa mit 75 Mitarbeitenden in Belgien, Frankreich und der Schweiz. Drei verschiedene Kulturen, die bislang unterschiedlich gearbeitet haben, stellen den 30-Jährigen in Zürich vor eine „Herausforderung bei den Prozessen“. Doch der Australier, der zuletzt Prozesse für die Olympischen Spiele 2032 in Brisbane optimiert hat, mag es sportlich. „Es ist wichtig, klare Abläufe zu schaffen“, bekräftigt er.
Jahrelange Erfahrung bei Verkehrsinfrastruktur-Projekten
Morris hat einen Master-Abschluss in internationalen Beziehungen von der University of Queensland in Brisbane. Fundiertes Fachwissen bescheinigt ihm ein Diplom des internationalen Speditionsverbands Fiata. Seit 2018 arbeitete er für verschiedene Firmen im Bereich Verkehrsinfrastruktur als Projektmanager. „Ein sehr anspruchsvoller Job, bei dem man aber nie das Ergebnis sieht“, begründet er seinen Wechsel zu a. hartrodt.
Rugby-Spieler will alle im Team gleichberechtigt mitnehmen
Als Regional Process Manager reist Morris oft nach Hamburg, Basel, Antwerpen und Lyon, um die Unternehmensstrategie in der Region mit standardisierten Prozessen umzusetzen. In der neu geschaffenen Position begleitet der begeisterte Rugby-Spieler die regionale Implementierung der Supply-Chain-Plattform CargoWise One (CW1). Das funktioniert wie sein Lieblingssport nur als Team, weshalb er „jeden operativen Mitarbeitenden gleichberechtigt mitnehmen“ will. Sein Ansatz: Wenn alle „strukturierter arbeiten“, setze das Energie frei für hochwertigen Service. Um Kundenbedürfnisse künftig noch besser zu erfüllen, hält er Transparenz für entscheidend.
Bei beruflichen Entscheidungen bezieht Morris seine Familie ein, auch sein Vater arbeitete im Logistikbereich. Wegen seiner Schweizer Frau zog er nach Zürich, wo er fließend Deutsch lernen will.